Baerbock bedauert Kreuz-Irritation

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bedauert die Entfernung eines Jesus-Kreuzes aus dem Friedenssaal. Es war keine politische Entscheidung, sagte sie in einem Statement.

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Das Treffen der G7-Außenminister:innen in Münsters Rathaus ist zu Ende. Bei der abschließenden Pressekonferenz hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock den Münsteraner:innen für die Gastfreundschaft sowie allen Helfer:innen für ihren Einsatz gedankt:

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Allen Münsteraner:innen ist es natürlich sofort aufgefallen: Hier fehlt das historische Ratskreuz!© ANTENNE MÜNSTER
Allen Münsteraner:innen ist es natürlich sofort aufgefallen: Hier fehlt das historische Ratskreuz!
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Am zweiten Tag des G7-Treffens hat eine Frage offensichtlich ganz Deutschland beschäftigt: Warum hat das historische Ratskreuz eigentlich nicht an seinem angestammten Platz im Friedenssaal gestanden? War das eine politische Entscheidung? Baerbock hat auf die Nachfrage klar geantwortet: Nein, das hatte keinen tieferen Sinn und war der Organisation der Veranstaltung geschuldet. Sie hat sogar explizit bedauert, dass das Kreuz aus dem Saal entfernt wurde:

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Auch US-Außenminister Antony Blinken hat zum Abschluss des G7-Treffens der Stadt Münster für die Gastfreundschaft gedankt.© ANTENNE MÜNSTER
Auch US-Außenminister Antony Blinken hat zum Abschluss des G7-Treffens der Stadt Münster für die Gastfreundschaft gedankt.
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