Unterführung statt Bahnschranken an der Heroldstraße

Nach viereinhalb Jahren Bauzeit heißt es jetzt in Mecklenbeck: "Unterführung statt Bahnschranken." Seit dem Mittag fließt der Verkehr auf der neuen Heroldstraße.

© Stadt Münster

Die Staus vor der "Glückauf-Schranke" an den Bahngleisen Heroldstraße in Mecklenbeck gehören der Vergangenheit an. Mit der Freigabe der "neuen Heroldstraße" und der Bahn-Unterführung ist ein lange bestehendes Verkehrsproblem in Mecklenbeck behoben. Die alte Heroldstraße wird ab der Weseler Straße zur Sackgasse. Auch die Buslinie 10 bekommt dauerhaft eine neue Linienführung. Zu Freigabe kamen unter anderem Oberbürgermeister Markus Lewe und NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach.

Schranke an der Heroldstraße dauerhaft geschlossen

Parallel zur Freigabe der Unterführung ist die alte Schranke an der Heroldstraße geschlossen worden. Mehr als 50 Jahre beschäftigte die Verkehrsplanung der Stadt die regelmäßig auftretenden langen Schrankenschließungen mit langen Staus. Zusammen mit den Anwohner:innen in Mecklenbeck wurden Lösungen gefunden.

Bahnunterführung im Zentrum des Großprojekts

Im Zentrum der Großbaustelle standen die Arbeiten für die Bahnunterführung. Im Sommer 2023 soll alles komplett fertig sein. Bis dahin steht noch eine Lückenschließung in der Lärmschutzwand am bisherigen Bahnübergang an, außerdem muss noch die Brücke über den Getterbach an der "alten Heroldstraße" erneuert werden.

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