Richtfest bei BASF in Hiltrup
Veröffentlicht: Montag, 18.03.2024 16:00
Mit Oberbürgermeister Markus Lewe hat BASF Coatings das Richtfest einer hochmodernen Produktionsanlage für Autoserienlacke gefeiert.

Auf dieser neuen Anlage werden zukünftig sogenannte "Highrunner"-Produkte hergestellt - das sind die Farben, die zurzeit den Großteil des Marktvolumens ausmachen.
Dr. Uta Holzenkamp (M.), Leiterin des Unternehmensbereichs Coatings, Mathias Schöttke (r.), Managing Director BASF Coatings und Dr. Thomas Krüger (2.v.l.), Vice President Global Technology OEM Coatings, betonten die Bedeutung der Investition für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von BASF Coatings und den Standort Münster: "Diese Anlage ist ein sichtbares Zeichen unserer Innovationskraft und festigt die Position von BASF Coatings als zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen am Markt", erläutert Dr. Uta Holzenkamp. Gleichzeitig stärke der Neubau der Highrunner-Anlage den Standort Münster und das globale Netzwerk von BASF Coatings, indem Kompetenzen, Wissen und Erfahrung an einem Ort gebündelt werden, ergänzt Mathias Schöttke.
Der Geschäftsbereich Autoserienlacke von BASF Coatings konzentriert sich mit dem Neubau der Anlage darauf, seine Wettbewerbsfähigkeit bei hochvolumigen Spritzlacken langfristig zu sichern. Die Verschlankung der Produktion sorgt für einen nachhaltigeren und schonenderen Einsatz von Ressourcen. Gleichzeitig gewährleistet die Automatisierung der Produktion eine hohe Prozessstabilität und Zuverlässigkeit für Kunden.
Der Unternehmensbereich Coatings ergänzt durch den Neubau eine Reihe globaler technischer Neuerungen am Standort in Münster. Dazu gehören das modulare Labor für Fahrzeugserienlacke, das 2018 in Betrieb genommen wurde, sowie das neue Laborgebäude und das KTL-Technikum.
Die neue Anlage ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg von BASF Coatings, bis 2050 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen und nachhaltige Produkte anzubieten. Bereits seit 2022 bezieht BASF Coatings zu 100 % ökologisch erzeugten Strom aus Windkraft für die Standorte Münster und Würzburg. Dadurch werden allein in Münster rund 4.000 Tonnen CO2 eingespart.