Münster und seine Funklöcher

Münster ist zwar vergleichsweise gut ausgestattet mit Handynetzen. Aber nicht überall funktioniert Telefonieren und Internetzugang mit dem Smartphone.

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Beim Spazieren durch den Wolbecker Tiergarten oder beim Gassigehen durch die Hohe Ward südöstlich von Hiltrup bemerken Smartphone-Besitzer ständig das schlechte Handynetz. Hier gibt es im gesamten Stadtgebiet noch am Regelmäßigsten Funklöcher - das zeigt der aktuelle Bericht der Bundesnetzagentur.

Äußere Stadtteile nicht optimal ausgestattet

Schlechteren Empfang haben Menschen unter anderem in Albachten, Sprakel, Teilen Gelmers und Handorfs: Hier gibt's im Stadtteil-Vergleich eher schwächeren Empfang. In den restlichen Stadtteilen Münsters gibt es immerhin mindestens einen Anbieter, der ein gutes Handynetz ermöglicht. Insgesamt gehört Münsters Stadtgebiet aber zu den Regionen in Deutschland mit den wenigsten Funklöchern - im ländlichen Bereich sind viele Regionen schlecht ausgestattet. Auch in Teilen von Münsters Nachbarkreisen ist das zu spüren.

Münster ist bei 'Telefónica' gut versorgt, direkt hinter der Stadtgrenze gibt's hier aber an einigen Stellen Probleme.© Bundesnetzagentur
Münster ist bei 'Telefónica' gut versorgt, direkt hinter der Stadtgrenze gibt's hier aber an einigen Stellen Probleme.
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Die 'Telekom'-Versorgung ist ein Flickenteppich: In Loevelingloh & Dorbaum ist das Signal schwach, auf der A43 nur okay.© Bundesnetzagentur
Die 'Telekom'-Versorgung ist ein Flickenteppich: In Loevelingloh & Dorbaum ist das Signal schwach, auf der A43 nur okay.
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'Vodafone' ist im Südwesten stark (Mecklenbeck, Süd-Roxel, Ost-Albachten, West-Hiltrup), schwächelt aber am Stadtrand.© Bundesnetzagentur
'Vodafone' ist im Südwesten stark (Mecklenbeck, Süd-Roxel, Ost-Albachten, West-Hiltrup), schwächelt aber am Stadtrand.
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