Geparden-Nachwuchs wohlauf

Die kleinen Geparde aus dem Allwetterzoo Münster entwickeln sich weiterhin großartig. Wir haben ihnen einen Besuch abgestattet.

© ANTENNE MÜNSTER/Goebel
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Rund einen Monat nach ihrer Geburt geht es den fünf Geparden-Jungen prächtig. Wir waren zu Besuch im Allwetterzoo und konnten die Kleinen beim Rumtollen auf der Außenanlage beobachten. Nachdem Mutter Alwa ihr Frühstück verputzt hat, gucken langsam die ersten Köpfchen aus dem Unterschlupf. Nach und nach kommen die Kleinen aus ihrem Versteck heraus und erkunden die Umgebung.

Die kleinen Geparde erkunden ihr Außengehege unter dem wachsamen Auge von Mama Alwa.© ANTENNE MÜNSTER/Goebel
Die kleinen Geparde erkunden ihr Außengehege unter dem wachsamen Auge von Mama Alwa.
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Die zwei Geparden-Katzen und ihre drei Brüder sind am 12. September geboren und dafür, dass sie gerade mal einen Monat alt sind, sind sie schon sehr neugierig. Zurzeit kriegen sie noch Muttermilch, schon in den nächsten Wochen wird sich das aber wohl ändern: Mutter Alwa führt sie dann schon an Fleisch ran.

Die jungen Geparde haben eine hellgraue Mähne im Nacken, die ihnen zur Tarnung dient. Diese Mähne erinnert auch an das Rückenfell des Honigdachses, eines besonders aggressiven Marders, der weder vor Raubkatzen noch vor Giftschlangen zurückschreckt.© ANTENNE MÜNSTER/Goebel
Die jungen Geparde haben eine hellgraue Mähne im Nacken, die ihnen zur Tarnung dient. Diese Mähne erinnert auch an das Rückenfell des Honigdachses, eines besonders aggressiven Marders, der weder vor Raubkatzen noch vor Giftschlangen zurückschreckt.
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Das dichte Fell der Nackenmähne der kleinen Geparde beginnt sich ab einem Alter von drei Monaten allmählich zurückzubilden und verschwindet schließlich bis zur Geschlechtsreife. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sich das Fell zurückbildet, ist es auch noch nicht ganz so leicht, die Kleinen auseinanderzuhalten. Je älter sie werden, desto mehr entwickeln sie aber ihr ganz individuelles Muster im Fell. Anhand dessen können die Tierpfleger im Zoo sie dann auch auseinanderhalten. Bisher können die Kleinen zum Teil an ihrer Schwanzspitze unterschieden werden, ein paar von ihnen haben einen kleinen weißen Punkt an der Spitze.

Wie schon bei den Tiger-Jungen, hofft der Zoo bei der Namensgebung auf Sponsor:innen, die gegen einen Geldbetrag einen Namen aussuchen können.

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