Gefährliches Kanal-Schwimmen

Das Schwimmen im Kanal in Münster wird geduldet. Eigentlich ist es in Nordrhein-Westfalen aber verboten in Kanälen schwimmen zu gehen.

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Die Wasserschutzpolizei Duisburg ist auch für den Dortmund-Ems-Kanal in Münster zuständig. Der Pressesprecher der Wasserschutzpolizei Stefan Hausch weist im ANTENNE MÜNSTER Interview darauf hin, dass es verboten ist in Kanälen schwimmen zu gehen.


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An Münsters Kanalbrücken wird das Badeverbot aber konsequent verfolgt. Wer dort beim Schwimmen erwischt wird, muss tief in die Tasche greifen. Warum das Schwimmen im Kanal lebensgefährlich ist, sagt Stefan Hausch.


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Aber nicht nur die Schiffsschrauben sind gefährlich, auch die Wasserqualität wird nicht überprüft.

Im Dortmund-Ems-Kanal kommt es immer wieder zu tödlichen Badeunfällen, so wie am Sonntagnachmittag (25.06.) in Höhe des Lechtenbergwegs. Dort ertrank ein 32 Jahre alter Mann, als er vom östlichen zum westlichen Ufer schwimmen wollte und in der Kanalmitte plötzlich unterging. 

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