Gastronomen hoffen auf Lockerungen

Münsters Wirt:innen bezeichnen ihre Lage als besorgniserregend und erhoffen sich vom Bund-Länder-Treffen am Mittwoch (16.02.) deutliche Lockerungen.

© ANTENNE MÜNSTER

Am Dienstag (15.02.) haben Wirt:innen und der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) in Münster über die schwierige Lage der Gaststätten bei uns in der Stadt berichtet. "Die Situation in der Gastronomie ist besorgniserregend", sagt Marcus Geßler (r.), der Sprecher der Innenstadtgastronom:innen.

"Wir wollen jetzt wieder richtig durchstarten", sagt Geßler im ANTENNE MÜNSTER Interview:

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Schwierige Personallage

Nach zwei Jahren Pandemie haben sich viele Wirt:innen trotz der Überbrückungshilfen verschuldet. Und viele haben jetzt Schwierigkeiten wieder neues Personal zu finden. "Nicht nur Servicekräfte haben sich neue Jobs gesucht, auch festangestellte Köch:innen haben die Restaurants verlassen und sind z.B. in Industrie-Kantinen gewechselt", weiß DEHOGA-Geschäftsführerin Renate Dölling (l.).

Erwartungen an die Politik

Von der Politik erhofft sich die Gastronomie eine Entfristung der Mehrwertsteuersenkung auf Speisen und eine Senkung auch bei Getränken. Die Gastronom:innen erwarten jetzt die 3G-Regel in Gaststätten ab März. "Noch besser wäre es, auf die aufwendigen Kontrollen ganz zu verzichten", findet Marcus Geßler.

Insgesamt seien die Gastronomie-Betriebe in Münster aber recht glimpflich durch die Corona-Krise gekommen, berichtet Dölling im ANTENNE MÜNSTER-Interview:

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