Friedenskonferenz erneut in Münster
Veröffentlicht: Freitag, 01.12.2023 12:00
Auch 2024 wird es eine Westfälische Friedenskonferenz in Münster geben, teilt die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe e. V. mit.

Die Westfälische Friedenskonferenz soll am 20. September stattfinden.
Hochrangige Politiker:innen, Diplomat:innen und Unternehmer:innen waren im September bei der ersten Westfälischen Friedenskonferenz in Münster dabei. Unter anderem Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew, war ins Rathaus gekommen. Am Ende stand ein "Signal von Münster", ein klares Bekenntnis zum Dialog in Kriegs- und Krisenzeiten. Ministerpräsident Hendrik Wüst hat jetzt ein Buch über die Veranstaltung bekommen. Der Geschäftsführer der Wirtschaftlichen Gesellschaft, André Vielstädte, hat es ihm in Düsseldorf überreicht. Gleichzeitig hat er Wüst eingeladen, auch im kommenden September dabei zu sein. Ministerpräsident Hendrik Wüst:
Vor 375 Jahren wurden in Münster und in Osnabrück mehrere Friedensverträge unterzeichnet – bis heute ein Ereignis von historischer Strahlkraft. Insbesondere die vergangenen Jahre haben uns gezeigt: Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Frieden bedeutet Anstrengung. Umso wichtiger ist es, dass wir uns immer wieder an den Wert von Frieden erinnern. Die Westfälische Friedenskonferenz hat sich in diesem Jahr als ein wichtiger Ort gezeigt, um über Friedensordnungen nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Und als genau der richtige Ort, um gemeinsam einen ganzheitlichen Blick auf die Weltpolitik zu werfen.