Batterieforschungs-Fabrik nimmt Form an

Heute war Richtfest im Hansa-BusinessPark in Amelsbüren. Das Projekt soll die Produktion hochwertiger und effizienter Batterien erforschen.

© ANTENNE MÜNSTER

Der Bau der Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) in Münster nimmt jetzt konkrete Formen an. Am Nachmittag war Richtfest für den ersten Bauabschnitt im Hansa-BusinessPark in Amelsbüren. Sieben Monaten nach dem ersten Spatenstich weht jetzt der Richtkranz über der Halle für den ersten Bauabschnitt der Großforschungsanlage für Batteriezellen.

Vor sieben Monaten war der erste Spatenstich.© ANTENNE MÜNSTER
Vor sieben Monaten war der erste Spatenstich.
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Das in Deutschland einzigartige Zentrum forscht an der Produktion von hochwertigen und effizienten Batteriezellen. Die FFB will die Wirtschaft in Deutschland und Europa dabei unterstützen, eine international führende Serienfertigung von Batterien zu entwickeln. Vor gut drei Jahren bekam Münster den Zuschlag für das fast 700 Millionen Euro schwere Leuchtturmprojekt der Batterieforschung.

Bis zur Fertigstellung ist aber noch einiges zu tun.© ANTENNE MÜNSTER
Bis zur Fertigstellung ist aber noch einiges zu tun.
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Beim Richtfest freuten sich die Staatssekretärinnen aus dem Bundesforschungsministerium und dem NRW-Wissenschaftsministerium über die Baufortschritte. "Hier entsteht die Batterie der Zukunft", sagte Judith Pirscher aus Berlin. Schon im kommenden Januar soll die Halle mit rund 6500 Quadratmetern Forschungsfläche an die Forscherinnen und Forscher übergeben werden

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