Volksbank blickt auf erfolgreiches 2022

Die Volksbank Münsterland Nord eG ist mit dem Geschäft im vergangenen Jahr zufrieden. Das hat der Vorstand am Freitag (10.03.) mitgeteilt.

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Im Jahr 2022 ist die Bilanzsumme auf den neuen Höchstwert von über 7,3 Milliarden Euro gestiegen. In einem herausfordernden Geschäftsumfeld mit Corona-Pandemie, russischem Angriffskrieg auf die Ukraine und hoher Inflation konnte die Volksbank Münsterland Nord eG gute Zahlen erwirtschaften. Das betreute Kundenvermögen liegt erstmals bei fast 16,5 Milliarden Euro. Das Provisionergebnis liegt mit gut 58 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresniveau. Das Eigenkapital konnte die Bank auf 699 Millionen Euro (von 651) steigern. Die Volksbank Münsterland Nord konnte einen Gewinn von knapp 53 Millionen Euro erzielen. Die gut 130.000 Mitglieder der Genossenschaftsbank dürfen auf eine Dividende von etwa 2 % hoffen.

Die Vorstände sind zufrieden (v.l.n.r.): Ulrich Weßeler, Friedhelm Beuse, Jürgen Feistmann, Hubert Overesch, Andreas Hartmann, Thomas Jakoby und Dietmar Dertwinkel.© ANTENNE MÜNSTER
Die Vorstände sind zufrieden (v.l.n.r.): Ulrich Weßeler, Friedhelm Beuse, Jürgen Feistmann, Hubert Overesch, Andreas Hartmann, Thomas Jakoby und Dietmar Dertwinkel.
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Bei der Volksbank Münsterland Nord eG laufen die Vorbereitungen für die Fusion mit der Volksbank Warendorf eG weiter. Im Juni 2024 sollen die Vertreterversammlungen beider Banken die Fusion beschließen. Dann entstünde eine der zehn größten Volksbanken Deutschlands mit einer Bilanzsumme von über 10 Milliarden Euro, 340.000 Kund:innen und 1.500 Mitarbeitenden, sagt Vorstandsmitglied Andreas Hartmann im ANTENNE MÜNSTER-Inteview:

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