Bauarbeiten schreiten voran

In der Innenstadt geht es voran mit dem Umbau der Volksbank-Hauptstelle. Das Projekt "N 66" soll langfristig das Martini-Viertel aufwerten.

© Ellertmann Schmitz Architekten

Der Volksbank-Standort Neubrückenstraße wird seit dem Sommer umfassend saniert und umgebaut. Die Volksbank investiert einen Betrag im zweistelligen Millionenbereich. Mit der Umsetzung des Bauvorhabens mit dem Titel "N 66" möchte die Volksbank einen zentralen Bestandteil zu einem neuen Innenstadtquartier beisteuern. Highlight soll eine neue Durchgangspassage von "Münsters guter Stube" zur Vossgasse werden - eine direkte Verbindung zwischen Roggenmarkt und Theater sowie dem Martiniviertel. Im Rahmen der Bauarbeiten soll die Gesamtfläche des Hauptgebäudes von aktuell 7.000 auf 12.000 Quadratmeter vergrößert werden. Zudem wird das Gebäude um eine Etage aufgestockt und um einen Dachgarten mit Blick auf St. Lamberti und den Dom erweitert. "Der Umbau unserer Hauptstelle ist für uns ein Leuchtturmprojekt, mit dem wir unsere Mitarbeitenden und Kunden, aber vor allem auch die Bürgerinnen und Bürger in Münster begeistern möchten", sagt Dietmar Dertwinkel, Vorstandsmitglied der Volksbank im Münsterland.

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Die Vorstände der Volksbank im Münsterland eG (v.l.n.r.): Friedhelm Beuse, Jürgen Freistmann, Dietmar Dertwinkel und Thomas Schmidt.© ANTENNE MÜNSTER
Die Vorstände der Volksbank im Münsterland eG (v.l.n.r.): Friedhelm Beuse, Jürgen Freistmann, Dietmar Dertwinkel und Thomas Schmidt.
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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024

Die Volksbank im Münsterland eG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Im Jahr der Fusion mit der Volksbank in Warendorf hat die Bank ihren Wachstumskurs fortsetzen können. Bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch (19.03.) in Münster haben die Vorstände die Zahlen vorgestellt.

Die Bilanzsumme der Volksbank ist auf fast 11 Milliarden Euro gestiegen. Das war ein Wachstum von rund 2 %. Das Betriebsergebnis der Bank sank zwar um knapp 8 %, liegt aber mit über 118 Millionen Euro weiter auf hohem Niveau. Gründe für den Rückgang sind unter anderem Tarifsteigerungen für die fast 1.400 Mitarbeitenden.

Die Bank will ihren Mitgliedern wieder eine Dividende von 4 % ausschütten. Das betreute Kundenvermögen der Bank ist auf über 14 Milliarden Euro gestiegen. Hier hat sich unter anderem das Wachstum im Wertpapiergeschäft niedergeschlagen. Auch die Werte-Bank Münsterland als hauseigene Vermögensverwaltung ist weiter auf Wachstumskurs.

Die Volksbank im Münsterland ist jetzt die achtgrößte Volksbank in Deutschland.

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