Trinkwasser schmeckt anders

Vor allem in den westlichen Stadtteilen Münsters schmeckt das Trinkwasser anders als sonst. Vermutlich liegt das am Starkregen.

Auf ANTENNE MÜNSTER Anfrage teilen die Stadtwerke Münster mit, dass es, vermutlich wegen des Starkregens am 22. Juni, in einem Rohr im Wasserwerk Haltern mehr Bakterien gab als sonst. Das haben Wasser-Analysen des Versorgers Gelsenwasser ergeben. Allerdings müssten sich die Münsteraner:innen keine Sorgen machen, so die Stadtwerke Münster. Die Qualität des Trinkwassers sei dadurch nicht beeinträchtigt worden, das Trinkwasser müsse nicht abgekocht werden. Der Versorger Gelsenwasser habe das Trinkwasser wegen der Auffälligkeiten nach Anordnung durch das zuständige Gesundheitsamt vorsorglich bereits ab Samstag (24.06.) mit Chlorbleichlauge desinfiziert. Deswegen sei das Trinkwasser jederzeit für alle Anwendungen im Haushalt nutzbar gewesen. Die Chlor-Zusätze könnten aber noch zu schmecken sein. Vor allem die westlichen Stadtteile Münsters (Albachten, Roxel, Gievenbeck, Aaseestadt) dürften das anders schmeckende Trinkwasser bemerken.

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