Stadt setzt auf digitale Rechnungen

Sämtliche Rechnungen an Münsters Stadtverwalltung sollen demnächst möglichst digital abgewickelt werden. Mit einer neuen Software will die Stadt Papierberge vermeiden.

© Presseamt Stadt Münster

Die EU-weite Ausschreibung für eine Software läuft zurzeit, noch diesen Sommer könnte der Auftrag erteilt werden.

Nach Tests und Schulungen sollen ab Sommer 2021 zunächst drei Pilotämter diese neuen Möglichkeiten nutzen: Das Personal- und Organisationsamt, das Amt für Immobilienmanagement und die Stadtbücherei. 2023 soll dann die komplette Stadtverwaltung auf rein digitale Rechnungsbearbeitung umgestellt sein.

Zur Zeit füllen alle auf Papier gedruckten Rechnungen die bei der Stadt ankommen 800 Aktenordner pro Jahr. Und die Rechnungen müssen zehn Jahre aufbewahrt werden.

Arbeitszeit und Papierberge einsparen: Frank Möller vom Amt für Finanzen und Beteiligungen arbeitet daran, dass in einigen Jahren sämtliche Rechnungen direkt in eine ämterübergreifende Computersoftware einfließen.© Presseamt Stadt Münster
Arbeitszeit und Papierberge einsparen: Frank Möller vom Amt für Finanzen und Beteiligungen arbeitet daran, dass in einigen Jahren sämtliche Rechnungen direkt in eine ämterübergreifende Computersoftware einfließen.
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