Stadt geht gegen "Gehwegparker" vor

Auf dem Gehweg parkende Autos sind im Kreuzviertel immer wieder Thema. Jetzt möchte die Stadt verstärkt kontrollieren.

Auf dem Gehweg an einer Straße steht ein geparktes Auto. Daneben ist nur noch wenig Platz für einen Radstreifen. Vom Gehweg selbst ist nichts zu sehen.
© ANTENNE MÜNSTER

Schüler:innen sollen sicher zur Schule kommen können. Doch auf den Gehwegen im Kreuzviertel ist oft wenig Platz. Hinter Autos verschwinden ihre Köpfe schnell. Um die Sicherheit der Schüler:innen im Kreuzviertel zu gewährleisten, will die Stadt jetzt stärker gegen Falschparker auf Gehwegen vorgehen. Ab heute (27.01.) ist die Verkehrsüberwachung unterwegs und verteilt Verwarnungen.

Verkehrsüberwachung gibt eine Woche Schonfrist

Zunächst sprechen die Mitarbeitenden der Verkehrsüberwachung allerdings Verwarnungen ohne Gebühren aus. Wer aber auch eine Woche später noch, also ab dem 3. Februar sein Auto unerlaubterweise auf dem Gehweg parkt, muss zahlen. Vor allem will die Verkehrsüberwachung die Bereiche Nordstraße ab "Am Kreuztor" bis zur Coerdestraße und Maximilianstraße ab der Hoyastraße kontrollieren.

Auch aus der Gesellschaft gibt es immer wieder Protest gegen auf den Gehwegen abgestellte Autos. Die Initiative Verkehrswende im Kreuzviertel hatte zum Beispiel mit dem Abstellen von Blumenkübeln auf Gehwegen gegen Gehwegparker im Kreuzviertel protestiert.

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