Sicherheitskonzept fürs Essen-Spiel
Veröffentlicht: Freitag, 26.01.2024 16:00
Beim Drittliga-Heimspiel der Preußen gegen Rot-Weiss Essen am Sonntag (28.01.) soll es kein großes Gedränge beim Einlass mehr geben.

Wie das klappen könnte, darüber haben gestern (25.01.) Vertreter:innen von Polizei, Verein und Stadt bei einem Ortstermin im Stadion beraten. Um den Andrang am Haupteingang etwas zu entzerren, sollen für die Sitzplatztribüne auch die Aufgänge A und B geöffnet werden. Sitzplatzinhaber:innen müssten dann nicht mehr über den Haupteingang zur Tribüne gehen. Das sagte Preußen-Geschäftsführer Markus Sass auf Anfrage von ANTENNE MÜNSTER.
Über spezielle Markierungen für die Ultras beim Einlass wurde zwar geredet, dass wurde aber als nicht praktikabel schnell verworfen. Beim letzten Heimspiel der Preußen am vergangen Sonntag (21.01.) gegen Arminia Bielefeld (Foto oben) hatte es sich gestaut, weil die Ultras die Anwesenheit der Polizei bei den Kontrollen nicht hinnehmen wollten. "Auch nach den beiden Gesprächen in dieser Woche sind alle Beteiligten jetzt besonders sensibilisiert. Wir hoffen, dass es zu solchen Vorfällen am Sonntag nicht mehr kommt", heißt es vom Verein und auch von der Polizei. Das Spiel der Preußen gegen Rot-Weiss Essen ist ausverkauft. Die Polizei stuft die Partie als Risikospiel ein.
Flohmarkt am Preußenstadion
Nicht nur wegen des Lokführerstreiks sollten sich Fußballfans am Sonntag (28.01.) beim Preußenspiel auf Probleme bei der Anreise einstellen. Der Parkplatz beim Media Markt an der benachbarten Siemensstraße ist für einen Flohmarkt besetzt und steht nicht zur Verfügung. Gerade Fans aus dem Umland nutzen diesen Parkplatz häufig, sie sollten sich rechtzeitig anders orientieren.