"Grünes Licht" für LVM-Preußenstadion

Der Weg für die weiteren Ausbauarbeiten ist damit frei.

© Stadt Münster / Patrick Schulte

Bislang hatte es für verschiedene Bauabschnitte jeweils Teilbaugenehmigungen gegeben. Im Februar hatte das Bauordnungsamt die erste erteilt (für die Fundament-Arbeiten der neuen Westtribüne), im März dann für den Hochbau der Westtribüne sowie das Baufeld West, im Juni für den Rückbau der Osttribüne. Dieses Vorgehen hat ermöglicht, dass der komplexe Stadionausbau frühzeitig beginnen konnte. Jetzt kann es mit den weiteren Bauabschnitten zügig weitergehen.

Dem ursprünglichen Zeitplan voraus

Schon am 8. August können Fans beim ersten Heimspiel der Preußen in der neuen Saison ihren Verein von der neuen Westtribüne aus anfeuern. Zunächst war das für das Ende des Jahres geplant. Die Fans müssen sich nur mit einigen Provisorien abfinden, wie etwa mobile Kioske oder Toiletten. Weil die neue Westtribüne schon genutzt werden kann, gewimmt das gesamte Projekt wertvolle Zeit. Dem Abbruch der alten Osttribüne folgen nun schnell der Neubau der Osttribüne sowie der Nordtribüne. Danach fehlen nur noch ergänzende Arbeiten an der Südtribüne und deren Außenanlagen. Im Februar 2028 soll alles fertig sein. Das neue LVM-Preußenstadion bietet dann Platz für mehr als 19.000 Fans.

So soll das neue LVM-Preußenstadion aussehen.© Stadt Münster/Architektur Concept
So soll das neue LVM-Preußenstadion aussehen.
© Stadt Münster/Architektur Concept

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