SC Preußen Münster: Aus im Westfalenpokal

Erneut ist Fußball Drittligist SC Preußen Münster im Westfalenpokal gescheitert, wieder beim Regionalligisten SV Rödinghausen.

© Lena Zils

Der SV Rödinghausen hat sich auch dieses Mal wieder als Pokalschreck bewiesen. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen, das der Gastgeber mit 4:3 für sich entscheiden konnte. Damit findet die erste Runde im DFB zum sechsten Mal in Folge ohne die Preußen statt. Dieses Aus ist auch ein finanzieller Tiefschlag für den Verein, dem daduch mittlere sechsstellige Beträge durch die Lappen gehen.

Im Sponsoring stehen die Preußen aber gut da

Bei Einnahmen aus dem Trikotsponsoring gehört der SCP allerdings zur Spitzengruppe der Liga. In einem Ranking des Internetportals liga3-online.de liegen die Preußen auf dem 4. Rang. Sie nehmen demnach aus Trikotwerbung vom Hauptsponsor, vom Ärmelsponsor und vom Ausrüster rund 1 Million Euro ein.

Spitzenreiter ist der TSV 1860 München mit 1,4 Millionen Euro, gefolgt vom 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig. Bei den Einnahmen aus dem Ausrüstervertrag liegen die Preußen mit 500.000 Euro sogar auf Rang zwei. Nur der 1. FC Kaiserslautern nimmt da eine höhere Summe ein.

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