Prozess um Betrug und Wucher

Vorm Amtsgericht in Münster muss sich am Dienstag (30.08.) ein 39-Jähriger für zu teure Schlüsseldienste und Hausmeister-Arbeiten verantworten.

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Das Amtsgericht hier in Münster verhandelt von Dienstag an einen Fall von Betrug und Wucher. Ein 39 Jahre alter Mann muss sich für zu teure Schlüsseldienste und Hausmeister-Arbeiten verantworten.

Die Staatsanwaltschaft Münster wirft dem Angeklagten aus dem nördlichen Münsterland unter anderem Betrug und Wucher vor. Er soll zwischen Februar 2019 und April 2020 in insgesamt 14 Fällen Dienstleistungen im Schlüsseldienst und Hausmeister-Service erbracht haben, wobei er jeweils ein erheblich überhöhtes Entgelt verlangte. Dabei soll der Mann planmäßig die Unwissenheit und Zwangslage der Geschädigten ausgenutzt haben. Zudem habe er sie im Glauben gelassen, die Berechnung der Vergütung sei ordnungsgemäß erfolgt. Den Schaden geben die Behörden mit etwa 9.200 Euro an.

Der Prozess ist auf drei Verhandlungstage angesetzt, am 23. September soll das Urteil fallen.

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