Neue Perspektive für Hochhausbewohner

Für die maroden Häuser in Coerde gibt es möglicherweise gute Nachrichten: Ein Zwangsverwalter kümmert sich jetzt um die Immobilien.

© ANTENNE MÜNSTER

Das Amtsgericht hat seit dieser Woche einen Zwangsverwalter eingesetzt, der sich jetzt um die Häuser kümmern soll. Der Zwangsverwalter kann auf die Mieteinnahmen zugreifen und so zum Beispiel das Geld für nötige Reparaturen einsetzen.

Der Wohnungsdezernent der Stadt Münster, Arno Minas ist im ANTENNE MÜNSTER-Interview vorsichtig optimistisch:

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In dieser Woche hatten die Mieter:innen einen Brief von den Stadtwerken bekommen, der ankündigte, dass das Wasser in den Häusern an der Königsberger Straße und am Kemperweg erneut abgestellt wird. Das hat sich laut Minas aber erledigt: Die Wasserversorgung bleibt bestehen.

Die Häuser an der Königsberger Straße und am Kemperweg hatten für Schlagzeilen gesorgt, als dort im Juli das Wasser abgestellt wurde. Außerdem sind die Häuser von Schimmel und Ratten befallen. Das Eigentümerunternehmen DII ist insolvent und hatte sich nicht mehr um die Immobilien gekümmert.

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