Münsterland Giro lockt tausende Hobbysportler:innen

Am 3. Oktober rauschen wieder tausende Radler:innen durch Münster. Nicht nur Profis, sondern auch tausende Hobbysportler:innen sind mit dabei.

Ein Rennradfahrer jubelt auf seinem Fahrrad.
© Sparkassen Münsterland Giro

Hunderte Rennradprofis, tausende Hobbysportler:innen und viele Besucher:innen: Der Münsterland Giro ist eins der beliebtesten Sport-Ereignisse in der Region. Nicht nur Rennrad-Größen wie Jasper Philipsen oder Simon Geschke waren dabei schon zu Gast im Münsterland, die LeezenCups, also die Jedermann-Rennen, locken auch tausende Hobbysportler:innen. Über 4.500 Menschen haben sich aktuell schon angemeldet. Das sind so viele Anmeldungen wie noch nie zu diesem Zeitpunkt.

Das freut nicht nur die Organisator:innen rund um Fabian Wegmann, sondern auch Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe:

Ich freue mich, dass die Fahrradstadt Münster wieder viele begeisterte Profis und Freizeitradlerinnen und–radler empfangen darf.

LeezenCups bei Hobbyradler:innen sehr beliebt

Für Radsport-Fans gibt es noch Plätze bei den LeezenCups: Einsteiger:innen können auf 65 km durch Telgte, Ostbevern und Gelmer ihre Kräfte messen. Wer schon etwas erfahrener ist, kann auf 95 km oder sogar 125 km seine Kräfte mit anderen messen. Die LeezenCups starten alle auf dem Prinzipalmarkt und führen am Ende zum Schlossplatz zur Zieleinfahrt. Dort werden sie auch schon am Morgen von Fans angefeuert.

Profis starten den Giro in Stromberg

Noch voller dürfte es bei der Zieleinfahrt der Profis werden. Sie starten in diesem Jahr zum ersten Mal im Oelder Ortsteil Stromberg im Kreis Warendorf. Von dort aus führt sie ihre Route auf 191 Kilometern durchs Münsterland, mit zwei Ortsdurchfahrten in Stromberg und sogar fünf Durchfahrten in Sünninghausen. Die letzte Bergwertung gibt es dann am Pilatusberg in Ostenfelde. Danach führt die Route von Beelen, Sassenberg und Füchtorf in Richtung Landesgrenze. Anschließend fahren die Profis durch Greven nach Münster, wo dann die traditionellen drei Runden über das Kopfsteinpflaster des Prinzipalmarkts führen. Im vergangenen Jahr gewann Jasper Philipsen den Münsterland Giro.

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