Münster gedenkt Opfern der Amokfahrt

Rund 500 Menschen haben in der Lambertikirche an die Toten der Amokfahrt gedacht. Am ersten Jahrestag legten Angehörige gestern am Kiepenkerl-Platz Blumen nieder und stellten Kerzen auf.


Viele waren gekommen in die vollbesetzte Lamberti-Kirche: darunter Angehörige von Opfern, Menschen, die das Schreckliche damals direkt miterlebt hatten, viele Helfer und die Mitarbeiter der Restaurants Großer und Kleiner Kiepenkerl. Im Gottesdienst wurden die Namen der Toten vorgelesen und Kerzen für sie angezündet. NRW-Innenminister Herbert Reul lobte in seiner Ansprache die große Hilfsbereitschaft der Münster.

Gedenkgottesdienst in St.Lamberti©
Gedenkgottesdienst in St.Lamberti
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Im Anschluss an den Gottesdienst zogen mehrere hundert Menschen zum Kiepenkerl-Platz, um still zu trauern.

Vom Gottesdienst zogen die Trauernden zum Platz am Kiepenkerl©
Vom Gottesdienst zogen die Trauernden zum Platz am Kiepenkerl
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