Amokfahrt-Gedenken am Kiepenkerl

Am sonnigen 7. April 2018 saßen viele in Münsters Straßencafés. Dann passierte die Amokfahrt am Kiepenkerl. An Karfreitag gab es ein Gedenken.

© ANTENNE MÜNSTER

Um Punkt 15.27 Uhr wurde die heile Welt in Münster am 7. April 2018 jäh zerstört: Ein Kleinlaster raste auf den Platz vor dem Kiepenkerl, direkt in die Menschen, die draußen an den Tischen saßen, bei Kaffee und Kuchen. Vier Menschen starben, mehr als 20 wurden zum Teil schwer verletzt. Am Karfreitag (7. April) jährte sich an diesem Oster-Wochenende die Amokfahrt von Münster zum fünften Mal.

Die Amokfahrt von Münster - Ein Rückblick

Wir haben euch eine Collage zusammengestellt aus dem damaligen Programm von ANTENNE MÜNSTER. Über die schrecklichen Szenen, aber auch über die Welle der Hilfsbereitschaft, die dann einsetzte. Münster stand zusammen, wieder einmal:

© ANTENNE MÜNSTER

Gedenken im kleinen Rahmen

Um 10 Uhr (Karfreitag) begann auf dem Platz vor dem Kiepenkerl-Denkmal eine Gedenkandacht von Dompropst Hans-Bernd Köppen und Pfarrerin Alexandra Hippchen, die damals als Notfallbegleiterin im Einsatz war. Die Gedenkfeier fand bewusst in einem kleineren Rahmen statt und richtete sich vor allem an die Bewohner des Kiepenkerl-Viertels und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Restaurants und anliegenden Geschäfte. Außerdem auch an Mitglieder der Hilfsorganisationen, der Feuerwehr und Polizei, die damals dabei waren.

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