Forschung für Filter bei Hengst

Das Unternehmen für Filtertechnik "Hengst Filtration" aus Münster investiert kräftig in die Zukunft. Auf dem Firmengelände am Nienkamp hat Hengst sein neues "TechCenterFiltration" eröffnet.

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Das "TechCenter Filtration" ist bei Hengst die neue Zentrale für moderne Filtertechnik. Hier sollen nach einjähriger Bauzeit jetzt alle Kräfte im Bereich Forschung und Entwicklung bei Hengst gebündelt werden.

Der heutige Hengst-Firmeninhaber Jens Röttgering freut sich über das neue "Techcenter Filtration". Das ist jetzt in der Halle, in der sein Großvater Firmengründer Walter Hengst vor 65 Jahren den Grundstein des Unternehmens legte.

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Für den Umbau der Halle zum TechCenter hat das Unternehmen 5 Millionen Euro investiert.

80 Beschäftigte entwickeln neue Filterkonzepte

Konkret entwickeln im "TechCenter Filtration" in Münster etwa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Filterkonzepte u.a. für die Automobilindustrie und die Medizin.

Rolf Gausepohl der Leiter des "TechCenters Filtration" präsentiert Versuche zur modernen Filtertechnik bei Hengst Filtration© ANTENNE MÜNSTER
Rolf Gausepohl der Leiter des "TechCenters Filtration" präsentiert Versuche zur modernen Filtertechnik bei Hengst Filtration
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Aber auch gegen die Luftverschmutzung im Kampf gegen Mikroplastik und in der Robotertechnik sind moderne Filtermethoden gefragt.

Als Familienunternehmen weltweit aktiv

Das Familienunternehmen Hengst Filtration hat aktuell 3.500 Beschäftigte an weltweit mehr als 20 Standorten.

Hengst Filtration erwartet für das Jahr 2023 einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro und damit eine Steigerung von etwa 100 Millionen Euro zum Vorjahr.

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