19 Millionen für die Stadtentwicklung

Die Stadt Münster erhält 19,1 Millionen Euro aus Töpfen vom Land und von der EU - eine der höchsten Fördersummen in diesem Jahr in NRW.

© SAL Landschaftsarchitektur GmbH

Für zwei Städtebauprojekte bekommt die Stadt Münster insgesamt 6,3 Millionen Euro aus Düsseldorf. Aus dem Städtebauförderprogramm fließen 4,1 Millionen Euro in das Martiniviertel (Foto oben), 2,2 Millionen Euro gehen zum zweiten Bauabschnitt am Stadthafen Süd. Und weitere Fördermillionen für Coerde folgen noch im Herbst.

Stadtbaurat Robin Denstorff (2.v.r.) nahm heute die Förderbescheide von Münsters Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.l.) im Beisein von Ulrich von Bruchhausen (Städtebauförderung der Bezirksregierung Münster, l.) und Andreas Thiel (Stadtplanungsamt der Stadt Münster) entgegen.© Bezirksregierung Münster/David Pereira
Stadtbaurat Robin Denstorff (2.v.r.) nahm heute die Förderbescheide von Münsters Regierungspräsident Andreas Bothe (2.v.l.) im Beisein von Ulrich von Bruchhausen (Städtebauförderung der Bezirksregierung Münster, l.) und Andreas Thiel (Stadtplanungsamt der Stadt Münster) entgegen.
© Bezirksregierung Münster/David Pereira

Die Stadt plant so einiges im Martiniviertel, damit sich die Menschen dort wohler fühlen können: Der PKW-Durchgangsverkehr soll weitgehend verschwinden, es soll mehr Grün geben und das Regenwasser soll künftig in offenen Rinnen abfließen und zur Bewässerung genutzt werden.

Am Stadthafen entsteht auf der Südseite ein neuer Weg vom Hafenplatz bis zum Kanal, dazu gehören auch zwei Terrassen, die über das Hafenbecken hinausragen. Die Hafenspitze bildet dann künftig den Abschluss.

Zudem fließen auch weitere EU-Fördermittel nach Coerde, sodass dem multifunktionalen Stadteilhaus Coerde letztlich rund 12,8 Millionen Euro zukommen werden.

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