Mehr Kneipen, weniger Restaurants

Vor der Coronakrise war Münster eine Stadt mit einer relativ stabilen Gastronomie. Das zeigen Zahlen vom statistischen Landesamt, die nun veröffentlicht wurden, für die Zeit von 2008 bis 2018. Anderswo in NRW hat es dramatische Einbrüche gegeben, vor allem in Dortmund und Herne haben viele Kneipen, Büdchen und Diskotheken geschlossen.

Positiv gehen vor allem die Arbeitnehmer: Laut dem Landesbetrieb.IT NRW gab es 2018 sowohl in Getränkeausschank als auch Restaurants und Imbissbuden gibt es 37% mehr Beschäftigte als zehn Jahre zuvor! Dabei werden als Beschäftigte alle sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter gezählt.

Auch die Kneipenszene hat sich bei uns in der Stadt weiter etabliert: Noch vor zehn Jahren gab es 20 Kneipen weniger, die Anzahl der Mitarbeiter hat sich fast verdreifacht.

Dagegen mussten einige Essensbetriebe schließen: Knapp 10% der gastronomischen Betriebe sind verschwunden. Dieser Rückgang betraf Restaurants, Gaststätten und Cafés. Dafür gibt es nun 10% mehr Caterer.

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