Kein JuWi-Fest in Münster mehr

Das beliebte JuWi-Fest soll es erstmal nicht mehr geben. Es wurde keine passende Location mehr gefunden. Studierende der Fakultäten Wirtschaftswissenschaften und Jura haben es organisiert.

Stimmung auf dem JuWi-Fest in Münster
© ANTENNE MÜNSTER

Ofenbach, Giant Rooks und Culcha Candela standen unter anderem auf der Bühne des JuWi-Festes in Münster. Im vergangenen Jahr gab es das JuWi-Fest schon nicht mehr, zuletzt fand es 2022 statt. Jetzt die Gewissheit: Die Fachschaft der Wirtschaftswissenschaften der Universität Münster hat uns heute (20.02.) bestätigt, dass das JuWi-Fest erstmal nicht mehr stattfindet. Vor allem liegt das daran, dass keine passende Location mehr gefunden wurde.

Nach dem Juridicum wurde nichts passendes gefunden

Lange Zeit fand das JuWi-Fest beim Hauptsitz der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, dem Juridicum, statt. Wegen Lärmbelästigung durften die Studierenden die Veranstaltung dort aber nicht mehr stattfinden lassen. Deswegen musste eine neue Location gefunden werden und das erwies sich als schwierig. Kurz war die Rede vom Mühlenhof. Da gab es aber Probleme mit der Brandschutzverordnung - die wurde nämlich nicht genehmigt. Im Jovel fand das JuWi-Fest dann statt, aber nur im eingeschränkten Raum, mit deutlich weniger Leuten. letztlich hat es sich einfach nicht mehr gerechnet, so die Fachschaft auf ANTENNE MÜNSTER-Anfrage. Deswegen wurde das Ganze jetzt erstmal auf Eis gelegt.

Studierende wollen Food-Court auf die Beine stellen

Die Studierenden wollen jetzt einen Food-Court auf die Beine stellen - eine Art Street-Food-Festival. Die Veranstaltung soll sich vor allen an Studierende richten. Das Food-Court soll als Benefizveranstaltung laufen. Erste Überlegungen sehen wie folgt aus: Wenn zum Beispiel ein Gericht 15 Euro kostet, müssen mindestens 12 Euro gezahlt werden. Die übrigen drei Euro kommen einer gemeinnützigen Organisation zugute. Neben Essen soll es auch Live-Musik geben. Das Food-Court soll Mitte Juni stattfinden. Die Fachschaft hat bei der Uni angefragt, den Schlossplatz nutzen zu dürfen.

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