Final-Pleite für Sophia Kleinherne aus Telgte

Bis ins Finale hatte es das deutsche Fußball-Nationalteam um Abwehrspielerin Sophia Kleinherne aus Telgte geschafft. Gegen England gab es dann eine 1:2-Pleite gegen England.

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Von der Bank aus hat sie alles gegeben - sie hat ihre Teammitgliederinnen angefeuert, ihnen in Trinkpausen das Wasser gereicht, sie notivierend abgeklatscht... Am Ende konnte Abwehrspielerin Sophia Kleinherne aus Telgte (auf dem Foto: Fünfte von rechts) die Finalniederlage der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft im Europameisterschaftsfinale gegen England (1:2 n.V.) aber nicht verhindern. Die Spielerin von Eintracht Frankfurt saß während des gesamten Finals auf der Auswechselbank. Tausende Menschen in Münster verfolgten das Spiel der DFB-Elf vor dem Fernseher, in vielen Kneipen und Bars in der Stadt war es rappelvoll. Trotz der Niederlage zeigten sich viele Fans nach Abpfiff stolz darüber, wie kämpferisch und mutig die deutschen Fußballerinnen aufgetreten sind.

In der ANTENNE MÜNSTER-Nachmittagsshow hat Sophia Kleinherne am Freitag noch unserer Moderatorin Anja Brukner erzählt, wie sie sich auf das Finale vorbereitet, wie die Stimmung in der Mannschaft ist und ob sie's demnächst mal wieder nach Hause schafft.

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Mit dem Fußball hat Sophia Kleinherne vor mehr als zehn Jahren angefangen - im Münsterland. "Die Dynamik, das Talent und der Ehrgeiz - alles war schon früh zu erkennen“, erzählt Frank Plagge, einer ihrer Jugendtrainer im ANTENNE MÜNSTER-Interview. Für die Jugend-Nationalmeisterschaft spielte sie zum ersten Mal im Jahr 2014. Danach ging alles ganz schnell.

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Ihr Bruder Lukas Kleinherne fiebert bei jedem Fußballspiel mit. Ein besonderer Moment für die Familie war, als Sophia im Europameisterschaftsspiel vor ein paar Tagen gegen Finnland ein Tor gelang. "Die Nachbarn werden es bestätigen können. Wir haben uns hörbar gefreut", verrät er im ANTENNE MÜNSTER-Interview. Auch am Sonntag kommt die ganze Familie zusammen, um Sophia beim EM-Finale anzufeuern.

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