Eurofighter am Flughafen Münster/Osnabrück

Am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) findet noch bis Freitag (10.10.) die Verteidigungsübung "Richthofen Shield" statt.

© FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH

In enger Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Luftwaffe, europäischen und transatlantischen Partnern sowie dem FMO wird die Verteidigungsfähigkeit im Bündnisfall geprobt. Ziel der Übung ist es, die Integration militärischer Abläufe in zivile Strukturen zu trainieren. Der reguläre Flugbetrieb wird während der Übung nicht beeinträchtigt.

"Die Luftwaffe trainiert Starts und Landungen mit bis zu vier Eurofightern. Die Soldatinnen und Soldaten greifen dabei auf die vorhandene zivile Flughafeninfrastruktur zurück und stimmen sich eng mit den Flughafenbetreibern ab", sagt Oberstleutnant Sebastian Fiedler, Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders "71 Richthofen". "Als logistischer Knotenpunkt für die NATO in Europa kann der FMO im Verteidigungsfall als strategisch wichtige Infrastruktur aktiv werden.

Dr. Martin Sommer, Landrat des Kreises Steinfurt und FMOAufsichtsratsvorsitzender, betont: Mit dieser Übung wird einmal mehr deutlich, dass der FMO in der heutigen Zeit auch ein unverzichtbares Element zur Sicherung des Friedens in Europa ist.© FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH
Dr. Martin Sommer, Landrat des Kreises Steinfurt und FMOAufsichtsratsvorsitzender, betont: Mit dieser Übung wird einmal mehr deutlich, dass der FMO in der heutigen Zeit auch ein unverzichtbares Element zur Sicherung des Friedens in Europa ist.
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Bereits während der Corona-Pandemie hat der FMO gezeigt, wie wichtig der Standort als kritische Infrastruktur ist.

Auch der Bürgermeister von Greven, Dietrich Aden, zeigt sich erfreut über die Relevanz des FMO im Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit. "Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands hängt davon ab, in wie weit militärische Übungen von der Gesellschaft mitgetragen werden. Als Bürgermeister heiße ich die Bundeswehr ausdrücklich in Greven willkommen und danke ihr für ihren Einsatz."

Als Zeichen der Verbundenheit mit der Bundeswehr hat der Bürgermeister von Greven, Dietrich Aden, Oberstleutnant Sebastian Fiedler stellvertretend für die Soldatinnen und Soldaten eingeladen, sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.© FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH
Als Zeichen der Verbundenheit mit der Bundeswehr hat der Bürgermeister von Greven, Dietrich Aden, Oberstleutnant Sebastian Fiedler stellvertretend für die Soldatinnen und Soldaten eingeladen, sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.
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Es ist das erste Mal, dass sich ein Vertreter der Bundeswehr in das Goldene Buch der Stadt Greven einträgt.

Eurofighter am Flughafen Münster/Osnabrü

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