Wüst besucht Heimatschutzregiment

700 Soldaten sollen dem Regiment später angehören, das in der Manfred von Richthofen-Kaserne gerade entsteht. Sie sollen bei Krisen im Land helfen.

© ANTENNE MÜNSTER

Die Bundeswehrsoldaten, die dann in Münster stationiert sein werden, sind für Aufgaben im eigenen Land vorgesehen, etwa, wenn Gesundheitsämter bei der Corona-Pandemie Unterstützung brauchen. Oder nachdem eine Flut oder andere Katastrophe ganze Dörfer verwüstet. In der Manfred von Richthofen-Kaserne in Münster baut ein 15-köpfiges Team zu diesem Zweck das eigenständige "Heimatschutzregiment 2" für NRW auf. Die meisten der 700 Soldaten werden Reservisten sein.

Doch auch die neue internationale Lage durch den Russland-Ukraine-Krieg spielt eine Rolle: Im Spannungs- oder Verteidigungsfall soll das Heimatschutzregiment auch in der Lage sein, militärische Aufgaben im Land zu übernehmen.

In die Büros an der Manfred von Richthofen-Straße zieht in den nächsten Monaten ein rund 40-köpfiger Kommandostab ein. Hier soll der Kopf des Regiments sitzen. Damit bekomme Münster wieder eine größere Bedeutung für die Bundeswehr, sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst bei einem Besuch in dem historischen Kommandogebäude:

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