UKM-Clinik-Clowns mit Fensterbesuch

In den besonderen Zeiten der Corona-Pandemie mit Besuchs- und Kontaktverbot brauchen Kinder und junge Erwachsene einmal mehr Ablenkung im Klinikalltag. Die UKM Clinic-Clowns haben ihren eigenen Weg gefunden, ihre ganz speziellen Visiten bei den kleinen Patienten weiter durchzuführen.

© UKM/Wibberg

Das Echo war groß, als die UKM-Clinic-Clowns Pippo und Konrad plötzlich an den Fenstern der Kinderdialyse-Station auftauchten. Zum Schutz der kleinen Patienten hatten die rotnasigen Visiten für einige Wochen geruht. Nun können die Clowns wieder kontaktlos und mit viel Abstand immerhin drei Kinder-Stationen besuchen – hier spielen sie durch die Fenster. „Es ist natürlich etwas Anderes, wenn wir nicht wie sonst direkt an den Betten der Kinder stehen“ so Clown Pippo, alias Gerry Sheridan. „Aber ich denke, wir transportieren auch auf diese Weise viel Fröhlichkeit zu den Kindern.“ Das kann Elke Neuhaus, Kranken- und Gesundheitspflegerin im KfH-Nierenzentrum am UKM, nur bestätigen: „Eine kleine Patientin hat gelacht wie schon lange nicht mehr – das tut auch uns Betreuern gut.“ Die Visiten, die auf zwei anderen Stationen der Kinderklinik zum Beispiel auch über den Balkon erfolgen, sind auch für Mai regelmäßig auf diese besondere Weise geplant.

Clownvisite ganz kontaktlos.© UKM/Wibberg
Clownvisite ganz kontaktlos.
© UKM/Wibberg

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