Jan Loechels Waldsessions: Perfekte Entschleunigung in der Krise

Der Münsteraner Songwriter Jan Loechel ("HOME") hat sein Ritual in der Coronakrise gefunden. Er spielt seine Musik im Wald und sorgt damit für Entschleunigung in der Corona-Krise.

© Jan Loechel

"Morning-Routine" nennt Jan Loechel es, wenn er mittwochs zu früher Stunde (8.30 Uhr) in den Wald zwischen Angelmodde und Wolbeck geht und eine halbe Stunde seine Songs spielt. Per Facebook-Live-Stream oder manchmal auch über Instagram lässt er uns an seinen Waldsessions teilhaben. Die finden im Übrigen inzwischen häufiger auch am Sonntagabend (19 Uhr) statt. Die Ankündigungen findet ihr jeweils auf Jans Social-Media-Seiten.

Entschleunigung in der Krise

Inzwischen versammeln sich nicht nur viele Münsteraner, sondern auch Menschen aus aller Welt im Netz, um den Waldsessions zu lauschen. Und den Vögeln, die durchgehend im Hintergrund zwitschern. Deshalb nennt Jan Loechel seine Musik in der Natur auch "Singing With The Birds". Erste Songs aus diesen Sessions gibt es inzwischen auch zum Streamen oder zum Download auf Spotify und Co. Viele nutzen die Video-Sessions um ein bisschen runterzukommen, mal an andere Dinge zu denken und mit Jan per Kommentar-Funktion zu plaudern. Die "Singing With The Birds"-Sessions sind eine perfekte Art für eine Entschleunigung in der Krise.

Hier gibt es die "Jan Loechel - Singing With The Birds - Sessions"

Jan Loechel singt englische Version vom Corona-Song "Zusammenstehen"

Jan Loechel ist befreundet mit dem Musiker Sebel, der mit seinem Corona-Mutmach-Song "Zusammenstehen" gerade weltweit für Furore sorgt. Jan hat von zuhause aus die englische Version des Songs eingesungen. Hier gibt es das Video dazu:


We Can Make A Change - SEBEL feat. Jan Loechel & Christina Lux

Morgenmoderatoren Miriam Gerding und Gerrit Nissen haben in der ANTENNE MÜNSTER-Morningshow mit Jan Loechel über seine Live-Sessions im Wald, Musiker-sein während der Corona-Krise und die Zusammenarbeit mit Sebel gesprochen. Das ganze Interview gibt es hier noch mal zum Nachhören:

© ANTENNE MÜNSTER

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