"Scientists for Future" stehen hinter FFF-Forderungen

Die Forderungen der Initiative "Fridays for Future" für ein klimaneutrales Münster 2030 stoßen auf breite Zustimmung bei der Gruppe "Scientists for Future Münster".

© ANTENNE MÜNSTER

100% erneuerbare Energien, eine autofreie Innenstadt oder auch das regelmäßige Pflanzen neuer Bäume - das sind wesentliche Forderungen von "Fridays for Future". Sie kämpfen für ein klimaneutrales Münster 2030. Die Aktivisten hier in Münster zeigten in fundierter Weise Möglichkeiten auf, wie unsere Stadt die Treibhausgas-Emissionen wesentlich reduzieren könnte.

Zustimmung von "Scientists for Future"

Die Gruppe "Scientists for Future Münster" begrüßt die am Freitag vorgestellten Forderungen. Diese seien konform mit dem Pariser Übereinkommen - Münsters derzeitiger "Masterplan 100 Prozent Klimaschutz" dagegen nicht. Laut des Plans der Stadt sollen die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 nur um 47% und erst bis 2050 um 95% reduziert werden. Die Regionalgruppe der Wissenschaftler fordert die Stadt auf, ihre Anstrengungen beim Klimaschutz zu verstärken und die Pläne dem Pariser Abkommen anzupassen und mehr Initiative gegen die Erderwärmung zu ergreifen. Die Stadt Münster könnte ihrem Selbstverständnis als Vorreiter beim Klimaschutz mit dem ambitionierten Ziel "Klimaneutralität bis 2030" gerecht werden.

Weitere Meldungen