Münsters Frauen fordern Gleichberechtigung

Am Internationalen Frauentag am 8. März haben auch in Münster viele Frauen für mehr Gleichberechtigung gekämpft. Deswegen gab es in der Innenstadt einige Aktionen.

© Bischöfliche Pressestelle / Jürgen Flattken

Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bei einer Mahnwache auf dem Domplatz. Die Initiative Maria 2.0 und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) hatten im Vorfeld dazu aufgerufen. Mit Plakaten und Bannern protestierten sie gegen Benachteiligung von Frauen in der Kirche, aber auch in Deutschland und auf der ganzen Welt.

Schon am Samstag stellte das münsterische Frauenstreikbündnis auf dem Stubengassenplatz 135 Paar rote Schuhe auf. Sie symbolisieren die 135 Frauen, die im Jahr 2019 aufgrund ihres Geschlechts meist von Partnern oder Expartnern getötet wurden. Solche Morde an Frauen werden auch "Femizid" genannt. Der Internationale Frauentag am 8. März soll auf Gleichberechtigung und Gleichstellung von Männern und Frauen aufmerksam machen.

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