Münsters Feuerwehr stürzt sich ins "Twittergewitter"

Die Feuerwehr möchte durch Twitter einen Einblick in ihr Berufsfeld bieten.

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Am 11. Februar ist der europaweite Tag des Notrufs und das bedeutet für 49 Berufsfeuerwehren, dass die Hashtagtaste nicht still stehen wird. Das sogenannte "Twittergewitter" wird eröffnet und unter dem bundesweiten Hashtag #112live wird von 8 bis 20 Uhr fleißig getwittert.

Die Feuerwehr bei uns in der Stadt ist in diesem Jahr auch dabei und die Münsteraner können sich unter #Münster112 reinklicken. Jörg Rosenkranz, der das Münsteraner Twittergewitter organisiert hat, sagt, dass nicht nur die Einsätze an diesem besonderen Tag thematisiert werden, sondern:

"Wir werden exklusive Einblicke in die Arbeitswelt unserer Feuerwehr liefern und die Frage beantworten, wie man seinen Traum zum Beruf machen kann."
Twittergewitter v.l. Jörg Rosenkranz, Antonia Klein (Polizei), Lydia Pokriefke (Polizei), Christian Schneider, Ramon Fallbrock© ANTENNE MÜNSTER
Twittergewitter v.l. Jörg Rosenkranz, Antonia Klein (Polizei), Lydia Pokriefke (Polizei), Christian Schneider, Ramon Fallbrock
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Die Münsteraner Feuerwehr möchte durch das Twittergewitter einen Einblick in ihren Alltag bieten. Neben der morgendlichen Dienstübernahme, der Ausbildung und dem Leben auf der Feuerwache, wird auch das Einsatzgeschehen der Brandbekämpfer und des Rettungsdienstes der Stadt Münster geschildert. Alle Felder werden beleuchtet. Über die Tätigkeit des Feuerwehrbeamten auf der Straße, aber auch über die Bereiche Führungsdienst und Amtsleitung sollen die Münsteraner informiert werden.

Der Social Media Bereich der Feuerwehr Münster soll in Zukunft möglicherweise noch weiter aufgestockt werden, um den Münsteranern eine verbesserte Kommunikation zu bieten.

Der erste Tweet der Feuerwehr Münster am Dienstagmorgen galt dem Feuerwehrmann Stefan, der bei der Gasexplosion in Lienen umkam.

Chefreporter Matthias Menne war vor Ort und hat war dabei, als die Mitarbeiter der Feuerwehr die ersten Tweets des Twittergewitters angesetzt haben. Die Feuerwehr möchte ab sofort regelmäßig auf dem Kanal tweeten.

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Chefreporter Matthias Menne ist vor Ort und guckt Jörg Rosenkranz, der das Twittergewitter organisiert hat, über die Schulter.© Feuerwehr Münster
Chefreporter Matthias Menne ist vor Ort und guckt Jörg Rosenkranz, der das Twittergewitter organisiert hat, über die Schulter.
© Feuerwehr Münster

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