Münsteranerin beim Eurovision Song Contest: Giulia Wahn Platz 20 mit San Marino

"Say Na Na Na": Mit dem Song aus San Marino stand Giulia am Samstag auf der großen ESC-Finalbühne. Am Ende landete der Song auf Platz 20 und damit immerhin vor Deutschland. Wie es zum Engagement bei San Marino kam, wie die Stimmung in Tel Aviv war und wie sie die Finalshow erlebt hat, hat uns die Münsteranerin in zwei Interviews verraten.

© Ahyan Tecer

Wieso ausgerechnet San Marino?

"Das habe ich mich auch schon oft gefragt", lacht Giulia im ANTENNE MÜNSTER-Interview. "Früher habe ich auch immer gedacht, dass Deutsche für Deutschland antreten. Jetzt bin ich um einiges schlauer!"

Der Song, mit dem San Marino an den Start gegangen ist, kommt nämlich eigentlich aus Deutschland. San Marino hat dann auch Deutschland beauftragt, Backround-Sänger zu suchen. Die Produktion hat dann Giulia ausgewählt. Am Ende stand Giulia zusammen mit Sänger Serhat im großen Finale. Damit hatten vorher die Wenigsten gerechnet. Giulia über den Song:

Es ist ein kommerzieller und massentauglicher Song und ein wahrer Ohrwurm.

Giulia Wahn als Backround-Sängerin beim Beitrag aus San Marino

Die Stimmung in Tel Aviv

Aber auch wenn es mit Platz 1 nicht geklappt hat, hat sich die Erfahrung für Giulia gelohnt:

Die Stimmung ist unbeschreiblich. Die Stadt ist einzigartig. Ich habe sowas vorher noch nicht gesehen. Es ist ein bunter Mix aus Kulturen. Das ESC-Fieber steigt!

Auch Madonna war mit dabei

Beim großen Finale am Samstag war Giulia dann in einer Halle mit Madonna. Madonna trat als externe Künstlerin beim Eurovision Song Contest auf. Richtig getroffen hat Giulia Madonna aber nicht, immerhin war sie im "Green Room" aber in ihrer Nähe, hat sie im Interview nach dem Finale begeistert erzählt.

Giulia im Interview

Hier könnt ihr euch das ganze ANTENNE MÜNSTER-Interview mit Giulia vor dem Finale anhören:

© ANTENNE MÜNSTER

Und hier hört ihr das Interview nach dem Finale:

© ANTENNE MÜNSTER

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