Lewe nimmt Forderungen von "Fridays for Future" entgegen

Einen Katalog mit lokalen Forderungen an die Stadt Münster hat eine vierköpfige Vertretung von "Fridays for Future" Oberbürgermeister Markus Lewe überreicht.

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Lewe (3.v.l.) nahm das Papier zusammen mit Umweltdezernent Matthias Peck (2.v.l) entgegen. OB Lewe dankte Steffen Lambrecht (l.), Mathias Gößling (4.v.l.), Nando Spicker (5.v.l.) und Sophia Kegel für das Engagement und die Anstöße von "Fridays for Future".

"Wenn wir als hoch entwickeltes Land nicht mit großen Schritten vorangehen, wer denn sonst?"

(Oberbürgermeister Markus Lewe)

Die lokalen Forderungen würden in Münster in die intensive politische Diskussion und den bürgerschaftlichen Dialog übernommen, so Lewe. In Kürze gehe auch die umfangreiche Vorlage "Global nachhaltige Kommune" aus der Stadtverwaltung durch alle Gremien des Rates. Sie enthalte ein detailliertes Maßnahmenprogramm, das in einem dreijährigen Prozess erarbeitet wurde.

"Fridays for Future" fordert u.a. eine autofreie Innenstadt, ausschließlich erneuerbare Energien, einen Baum für jeden Münsteraner, vor allem aber Klimaneutralität bis 2030. Lewe versprach, die Forderungen zu prüfen, sagte aber auch, dass wohl nicht alle praktisch umzusetzen sind:

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Nando Spicker von "Fridays for Future" weiß, dass die Ziele ambitioniert sind. Die Klima-Initiative hat ihre Forderungen zusammen mit Wissenschaftlern formuliert. Jetzt komme es darauf an, wie sehr sich der Oberbürgermeister für die Umsetzung stark machen wird, sagte Nando Spicker. Auf die Straße gehen die Klima-Aktivisten weiterhin jeden Freitag:

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