Kundgebung für Opfer von Hanau

Auf der Windthorststraße haben sich am Donnerstagabend (20.02.) etwa 500 Menschen versammelt, um der Opfer zu gedenken, die bei den Schießereien im hessischen Hanau ums Leben gekommen sind.

© ANTENNE MÜNSTER

Mehrere Gruppen aus Münster, darunter das Bündnis "Seebrücke" hatten zu der Kundgebung aufgerufen.

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Politiker hier in Münster äußerten sich am Donnerstag geschockt über die Geschehnisse in Hanau. Stephan Orth von den Grünen sprach von einem Schlag ins Gesicht der Opfer. SPD-Chef Robert von Olberg und Oberbürgermeisterkandidat Dr. Michael Jung zeigten sich fassungslos angesichts der rechten Gewalttat in Hessen. Hubertus Zdebel von der Linkspartei verurteilte die Tat als eine, die im Klima von AfD und Pegida geschürt wurde. Martin Schiller, Kreisvorstandssprecher der AfD Münster, nannte das, was in Hanau geschah, weder rechten noch linken Terror, sondern die wahnhafte Tat eines offenkundig Irren, der in einer Wahnwelt lebte.

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