Kramermahl der Kaufmannschaft

Münsters Kaufmannschaft fordert mehr Tempo bei der Lösung von Verkehrsproblemen. Mehr als 300 Gäste kamen am Freitagabend (14.02.) zum traditionellen Kramermahl. Gastredner war der Chef der Miele-Gruppe, Reinhard Zinnkann.

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Mehr als 300 Gäste aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Verwaltung waren am Abend beim traditionsreichen Kramermahl von Münsters Kaufmannschaft. Deren Vorsitzender Benedikt Hüffer forderte in seiner Rede mehr Tempo für eine neue Mobilität in unserer Stadt. Die Unternehmer der Stadt seien bereit, aktiv zu helfen. Als eine der attraktivsten Einkaufsstädte in ganz Deutschland brauche Münster schnell Maßnahmen gegen einen drohenden Verkehrsinfarkt. Schließlich würden schon jetzt mehr als hunderttausend Pendler täglich in die Stadt fahren. In Münster gibt es aktuell viele Planungen: zum Beispiel für eine Münsterland-S-Bahn, für vergünstigten öffentlichen Nahverkehr oder auch für mehr Fahrradautobahnen in die Region. Zu einer Gesamtstrategie gehöre auch, dass die digitalen Verkehrsnetze in der Region leistungsfähiger gemacht werden, so Hüffer in seiner Rede.

Gastredner beim Kramermahl war der Chef der Miele-Gruppe, Reinhard Zinkann. Zinkann ist in Münster bekannt als Vorsitzender der Wirtschaftlichen Gesellschaft. Sie verleiht alle zwei Jahre den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens im Rathaus.© ANTENNE MÜNSTER
Gastredner beim Kramermahl war der Chef der Miele-Gruppe, Reinhard Zinkann. Zinkann ist in Münster bekannt als Vorsitzender der Wirtschaftlichen Gesellschaft. Sie verleiht alle zwei Jahre den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens im Rathaus.
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