Wertstofftonnen werden aufgestellt

Stichtag ist der 1. Januar 2020: Dann ist Münster flächendeckend mit der Wertstofftonne versorgt und der Gelbe Sack Geschichte. "Ab jetzt bis Ende des Jahres werden die Tonnen nach und nach aufgestellt", informiert Manuela Feldkamp, Sprecherin der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM). Befüllt werden kann die Wertstofftonne aber erst ab 2020.

© ANTENNE MÜNSTER

Im neuen Jahr ist der Gelbe Sack passé: Ab dem 1. Januar 2020 sind Münsters Haushalte mit der Wertstofftonne versorgt und ab dann dürfen die Behälter auch erst befüllt werden. Aktuell sind die städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) unterwegs und stellen die Tonnen in der Altstadt, im Innenstadtring und in Teilen der Aasseestadt auf. Für alle anderen Bereiche in Münster ist die Firma Remondis (Telefon 02 51 / 92 43 60) für die Aufstellung und Leerung der Wertstofftonnen zuständig.

"Wir sind am 4. November mit den 120-Liter-Tonnen gestartet", berichtet AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp. "Danach folgen die 240-Liter-Behälter, und ab Anfang Dezember schließen die 660- sowie 1100-Liter-Behälter an." Ein Aufkleber mit der Hausnummer auf der Vorderseite der Tonne mache kenntlich, zu welchem Grundstück der Behälter gehört.

Die AWM hatten im September alle Eigentümer über die geplante Aufstellung auf dem Grundstück, die Tonnengröße und die Anzahl der Wertstofftonnen informiert. "Änderungsanträge zur Tonnengröße oder zur Anzahl der Tonnen haben wir weitgehend schon vor der Aufstellung der Tonnen umsetzen können. Sollte ein Antrag noch nicht berücksichtigt worden sein, erfolgt der Tonnentausch schnellstmöglich", informiert Manuela Feldkamp. Bis zum Jahresende verteilen die AWM an alle Haushalte in Münster eine Broschüre mit den konkreten Abfuhrterminen (AWM-Bereiche und Remondis-Bereiche). Sie informiert auch über weiteres Wissenswertes rund um die neuen Behälter. Bei Fragen zur Aufstellung der Wertstofftonnen im AWM-Gebiet ist Bärbel Mörke, Telefon (02 51) 60 52 935, Ansprechpartnerin.

Weitere Infos rund um die Wertstofftonne und das Gebietsteilungsmodell gibt es im Stadtportal.

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