Erste Fördergelder freigegeben

Startschuss für die geplante Batterieforschungsfabrik in Münster: Die ersten 150 Millionen Euro Fördergelder für das Projekt sind jetzt frei gegeben. Das haben die Fraunhofer-Gesellschaft in München und das Bundesforschungministerium in Berlin am Freitag (25.10.) erklärt.

Die Batterieforschungsfabrik soll in Amelsbüren entstehen. Langfristig soll sie zu einem einzigartigen Zentrum der Batteriezellenproduktion in ganz Deutschland werden. In ihr soll es um die komplette Wertschöpfungskette gehen, von der Herstellung bis hin zum Recycling von Batteriezellen. Neben der Uni Münster mit dem Institut für Batterieforschung, MEET, sind daran auch das Helmholtz-Institut Münster sowie die RWTH Aachen beteiligt. Die Leitung hat die Fraunhofer-Gesellschaft übernommen. Im Frühjahr soll der Bau auf dem rund 40.000 Quadratmeter großen Gelände im Hansa-Businesspark starten. Insgesamt fließen 700 Millionen Euro Fördergelder nach Münster, 200 Millionen davon vom Land NRW.

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