Doppeljubiläum für die Batterieforschung

Große Doppel-Jubiläumsfeier war am Mittwoch (18.09.) bei zwei Einrichtungen der Batterierforschung in Münster. Vor zehn Jahren entstand das MEET Batterieforschungszentrum der Uni Münster, fünf Jahre später das Helmholtz-Institut Münster des Forschungszentrums Jülich.

© ANTENNE MÜNSTER

NRW-Wissenschaftsministerin Isabell Pfeiffer-Poensgen war extra zum Geburtstag nach Münster gekommen. Sie lobte die Erfolge der Batterieforschung unter der Leitung von Professor Martin Winter (M.) in Münster. Das zeige auch, was Universitäten leisten können. Zunächst hatten die Meet-Batterie Forscher im chemischen Institut der Uni gearbeitet. 2011 gab es dann ein eigenes Gebäude an der Corrensstraße. 2014 kam das Helmholtz-Institut hinzu. Rund 200 Forscher arbeiten in Münster an der Entwicklung leistungstarker Batterien.

Das Bild zeigt außerdem Uni-Rektor Prof. Johannes Wessels (l.) und Prof. Harald Bolt, Vorstandsmitglied Forschungszentrum Jülich (r.).

Batterieforschungs-Standort wird ausgebaut

Künftig wird der Standort Münster mit einer Batterieforschungsfabrik noch weiter ausgebaut. Insgesamt 700 Millionen Euro Fördergelder haben Bund und Land NRW zugesagt. Im Jahr 2022 soll in der Fabrik die Arbeit beginnen.

Professor Martin Winter wollte das Lob aber nicht nur für sich selbst. Batterieforschung sei eine Teamleistung, sagte er im ANTENNE MÜNSTER Interview:

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