Aaseestadt-Bombe ist entschärft

In der Aaseestadt haben die Kampfmittel-Experten eine Weltkriegsbombe entschärft. Anwohner können jetzt wieder zurück in ihre Wohnungen.

© Stadt Münster

+++ UPDATE 16:13 Uhr: Bombe in der Aaseestadt ist entschärft +++


Die Bombe in der Aaseestadt ist entschärft. Das hat die Feuerwehr Münster gerade bestätigt. Das bedeutet: Die Menschen aus dem betroffenen Gebiet können in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Bombe liegt jetzt bereits unschädlich und verladen im LKW. Danke an alle Einsatzkräfte, die dafür gesorgt haben, dass das alles heute so gut geklappt hat.


+++ UPDATE 15:44 Uhr: Kampfmittel-Experten beginnen damit, die Bombe zu entschärfen +++


Jetzt geht's los in der Aaseestadt. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes beginnen in wenigen Augenblicken damit, die Weltkriegsbombe an der Fundstelle Ecke Bonhoefferstraße/Von-Stauffenberg-Straße zu entschärfen. Das Gebiet rundherum ist evakuiert, rund 1.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Die Stadt hatte extra einen Bus organisiert, der die Menschen aus dem betroffenen Gebiet in die Sporthalle auf dem York-Kasernengelände in Gremmendorf gebracht hat. Hier warten die Anwohner jetzt, bis die Bombe entschärft ist. In dem Bereich, den die Stadt evakuiert hat, liegt auch die Sparkassen-Zentrale und das Sportgelände von Blau-Weiß Aasee. Nicht betroffen ist dagegen die Weseler Straße, hier läuft der Verkehr weiter.



+++ Info 12:46 Uhr: Kampfmittel-Experten finden Weltkriegsbombe in der Aaseestadt +++


Den ganzen Morgen lang haben die Experten des Kampfmittelräumdienstes an der Ecke Bonhoefferstraße/Von-Stauffenberg-Straße im Boden gebuddelt. Jetzt steht fest: Hier liegt tatsächlich, wie vermutet, eine Weltkriegsbombe in der Erde. Die Experten wollen sie jetzt direkt entschärfen. Dazu holen Stadt, Polizei und Feuerwehr nun rund 1.000 Menschen im betroffenen Gebiet 250 Meter rund um die Fundstelle aus den Häusern. Die Feuerwehr informiert die Menschen hier mit Lautsprecheransagen, zudem hat sie die Warn-App NINA ausgelöst. Für sie hat die Stadt in der Sporthalle am Ferdinand-Ovelgönne-Weg 2 (York-Kaserne) in Gremmendorf ist eine Notunterkunft eingerichtet. Es wird ein Bus-Shuttle angeboten: Ein Bus der Stadtwerke startet direkt vor der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, nahe der Fundstelle. Vor Ort besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.