AWM helfen in Hagen und Wuppertal

Auch die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster leisten Hilfe nach der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz. Am Samstagmorgen ganz früh (05.20 Uhr) haben sich 25 Einsatzkräfte in Sonderschichten auf den Weg nach Wuppertal und Hagen gemacht.


© Stadt Münster

Das ganze Wochenende über haben sie mit acht Fahrzeugen Sperrmüll von den Straßen geschafft. Die Einsatzkräfte der AWM waren beeindruckt vom Zusammenhalt in den Städten. Dort helfen alle mit und packen gemeinsam an, seien es kommunale Entsorger, freiwillige Helfer, Institutionen oder Verbände. Inzwischen sind die Mitarbeiter wieder wohlbehalten nach Münster zurückgekehrt.

Münster hatte selbst bei dem Starkregen-Ereignis von 2014 viel Hilfe bekommen. Die AWM hatten durch die Hilfe in Teilen an zwei Wochenenden bis zu 140 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz. Damals wurden rund 10.000 Tonnen Sperrgut innerhalb von drei Wochen von den Straßen in Münster geholt - normalerweise sind es 6.000 Tonnen pro Jahr.

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Sperrgutabfuhr in Münster nächste Woche eventuell verzögert

Durch die Hilfe in den Unwetter-Gebieten kann es sein, dass sich die Sperrgutabfuhr hier in Münster nächste Woche verzögert , so Feldkamp.

Die Kollegen, die jetzt da im Einsatz sind, haben schon eine ganze Woche Sperrgut- beziehungsweise Abfallabfuhr hier in Münster hinter sich - ohne Pausentag - und sind jetzt non-stop Samstag und Sonntag wieder im Einsatz. Und man muss sich auch einfach vorstellen, dass das, was da an Sperrgut jetzt in Hagen und Wuppertal abzutransportieren ist, um ein Vielfaches schwerer ist als normales Sperrgut, weil es halt einfach total durchnässt ist,

so Feldkamp. Das sei wirklich ein Kraftakt.

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